ANDREA BROCKMEYER
AFS-Methode (Aufmerksamkeit - Funktion - Symptom)
Besteht der Verdacht auf eine Legasthenie oder LRS, müssen verschiedene Bereiche abgeklärt werden, um eine Diagnose zu stellen. Zunächst erfolgt ein ausführliches Anamnesegespräch mit dem Kind und den Eltern, Klassenarbeiten und Schriftproben werden analysiert.
Zur Überprüfung von Aufmerksamkeit, Sinneswahrnehmungen und Fehlersymptomatik wird das Pädagogische Computertestverfahren AFS-Test durchgeführt. Dieses in den USA entwickelte Testverfahren ermöglicht es, mit minimalem Zeitaufwand eine eventuell vorliegende Legasthenie festzustellen und zu kategorisieren, was besonders wichtig ist, da jedes legasthene Kind seine individuell ausgeprägte Legasthenie hat.

Das Training beruht ebenfalls auf der AFS-Methode (Aufmerksamkeit - Funktion - Symptom). Diese Methode beruht auf der Annahme, dass legasthene Kinder nur durch ein spezielles und umfassendes Training dazu imstande sind, das Lesen und Schreiben zu erlernen, da aufgrund spezieller Anforderungen die üblichen Methoden, diese Kulturtechniken zu erlernen, beim legasthenen Menschen nicht ausreichen. Das Training deckt drei grundlegende Bereiche ab:
- Die bewusste Steigerung der Aufmerksamkeit
- die Verbesserung der Sinneswahrnehmungen (Funktionen) durch gezieltes Training
- die gezielte Arbeit am Symptombereich, also beim Schreiben und Lesen
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